Agovaphobie

Die Betroffenen reagieren mit extremer Angst mit oder mit Panikattacken auf Orte und Situationen, aus denen eine Flucht oder Befreiung erschwert ist. Sie sind deshalb eingeschränkt in ihrem Alltag und emotional belastet. Kindheit, Elternhaus, negative Lernprozesse sind mit eine Ursache dafür.

Verhaltenstherapie, kognitive Therapie: Hinterfragen der negativen Gedanken und neue Auffassung von bestimmten Situationen und bedrohliche exogene Reize, die zu Agoraphobie führt, ist ein elementarer Teil der Therapie.

Noch wichtiger ist die Konfrontationstherapie – zuerst mit Therapeut und anschließend alleine.

Der Patient lernt, mit den Ängsten umzugehen und sie als unwesentlich zu sehen, wenn er sich der Angst stellt. Dies wird mit Unterstützung und Vorbereitung durch den Therapeuten ermöglicht.